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19.11.2007
OWiG im Zuge der letzten
Gesetzbereinigung (Beseitigung) unwirksam gemacht.
Am 11.10.2007 wurde in der 118 Sitzung des Deutschen
Bundestages des Zweiten Gesetz über die Bereinigung von Bundesrecht
im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz
durchgewunken. Damit wurde erneut eine große Zahl von Gesetzen
geändert, bzw. aufgehoben. Dabei wurde auch Einführungsgesetz zum OWiG
(EGOWiG) aufgehoben. Abgesehen davon, daß dieses auch keinen
Geltungsbereich enthielt, wie durch das OWiG selbst gefordert wurde,
ist die Nichtigkeit jetzt noch leichter zu beweisen, denn jetzt steht
das OWiG quasi wie aus dem Nichts im Raum und es ist nicht mehr
nachvollziehbar, wo es eingeführt wurde und wo es wirken soll. Des
weiteren ist mit der Streichung des EGOWiG die Inkrafttretenserklärung
weggefallen, ohne die ein Gesetz nicht wirksam werden kann. Das könnte
bei der Anfechtung von Bußgeldbescheiden hilfreich sein, denn diese
basieren bisher immer u.a. auf das OWiG. Dokumente zu dieser Änderung
sind in unserem Archiv zu finden und herunter zu laden.
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- 19.11.2007
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- Warnung!
Die Unterschriftenliste gegen das Internet Kontrollsystem Filterpilot
ist eine Falle der Fremdherrschaft!
-
- Geschrieben von:
Norbert Steinbach ( 56 ) am Montag, 19 August 2002, um 10:57 p.m.
Antwort auf: sehr aufschlussreiche Pages (R. Mehnert)
Aktuelle Warnung vom 19.08.2002!
Die Unterschriftenliste unter http://www.odem.org
ist eine Falle der Medienkontrolleure.
Wer sich dort einträgt, bekommt postwendend einen hinterlistigen
Gegenbesuch auf seinem Internet PC.
Der Webmaster hat sich dort unter dem Namen Werner Bergschulte,
Journalist aus Hildesheim in der Liste Nummer 51 eingetragen.
Daraufhin wurde über die techn. Uni - Bielefeld, dann über die Uni -
Stuttgart von einer Karlsruher "Spitzel" - Organisation "Zentrum für
Kunst- und Medientechnologie, der ZKM" unberechtigt auf seinen PC
zugegriffen.
Hier, der Beweis unter
www.politikerfilz.com/pneues014.htm &
www.politikerfilz.com/pneues011.htm
Unbedingt weiterleiten, im Schneeballsystem, kopieren, ausdrucken, in
Hausflure hängen, damit die Vergewaltiger der Meinungsfreiheit an den
Pranger gestellt werden.
Wir sind ein armes, vergewaltigtes Land und deshalb haben wir seit 57
Jahren auch keinen Friedensvertrag und unsere "geheime Regierung"
verhindert, dass wir endlich eine Verfassung bekommen.
- Wir also eigentlich seit 57 Jahren uns immer noch im Kriegszustand
befinden, weil gewisse Puppenspieler unser Land so besser schwächen
können.
Deshalb hat auch Stoiber in 2002 die Volksabstimmung auf Befehl seines
"Meinungsoffiziers" verhindern müssen.
Unsere Politiker mögen uns Deutsche nicht, denn das sind nicht unsere
Politiker, das sind "Marionetten der Fremdherrschaft", die Politiker
wollen aber von uns am 22. September 2002 gewählt werden.
Entweder wir schauen weiter zu, wie die sich über die Islamisierung und
Einwanderung ein neues Volk suchen, oder wir stellen die Marionetten,
samt deren Puppenspieler an den Pranger und sprechen darüber mit
unseren Nachbarn, den Arbeitskollegen, den Verwandten, den Kindern usw.
Webmaster Politikerfilz und heiliger Krieg aus Kassel, Tel.: 0561 / 98
235 7
Wie die Medienwächter und Geheimdienste aus
ZIONs Universitäten heimlich auf den PC schauen.
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13.08.2007
Bankenkrise weitet sich aus -
Steht der Crash jetzt vor der Tür?
Bereits an diesem Wochenende wurde
telefonisch, verschiedener Orts schon zum Leeren der Konten
aufgefordert und es zeigt sich, wie nervös verschiedene Kreise sind.
Ist das nur die übliche Panikmache oder ist was dran an der Krise,
falls es überhaupt eine gibt. Die folgend zusammen gestellten Meldungen
zeichnen ein ziemlich deutliches Bild. Lesen Sie selbst und bilden sich
eine Meinung.
Meldungen
aus verschiedenen Zeitungen und Agenturen
9
August, 2007 - 18:48
Bankiers
berichten vom Aussetzen aller zwischenbanklichen Geschäfte in der
deutschen Bankenkrise
Alle
zwischenbanklichen Geschäfte wurden heute einige Stunden ausgesetzt
Quelle:
Jorge Luna - nc - nd (CC-by/2.0 Lizenz)
Ein
hochrangiger europäischer Bankier berichtete vom zwei- bis
dreistündigen Schließen des zwischenbanklichen Geldmarktes am heutigen
Morgen. Es ist das
erste
Mal, dass so etwas geschehen ist. Gerüchte gingen um, dass die
Bundesbank wegen des Zusammenbruchs einer großen deutschen Bank ein
Nottreffen
anberaumt
habe. Man nahm an, dass es sich dabei um die Westdeutsche Landesbank,
eine der größten Banken Deutschlands handelte. Die Bundesbank
veröffentlichte
daraufhin eine Erklärung, dass es bei dem Treffen um die Krise der IKB
(Industriekreditbank) ginge.
Der
Bankier sagte, dass die Insolvenz der Westdeutschen Landesbank das
weltweite Finanzsystem zum Einsturz gebracht hätte. Er unterstrich
dabei, dass
die
gegenwärtige Krise schlimmer ist als alles was er erlebt hat. Die
nächste Bedrohung für das deutsche Bankensystem, die offensichtliche
weltweite
Auswirkungen haben wird, sind sogenannte Asset Backed Commercial Paper,
eine Art verbriefter Forderung. Die Banken veräußern diese an Kunden
wie Hedgefonds und andere Banken, die diese theoretisch in Notfällen
einlösen können.
Das
Problem ist nur, dass die Banken weit mehr davon verkauft haben, als
sie sollten. Der späteste Termin an dem die Hedgefonds und andere
Kunden diese
ABC-Ps
einlösen können ist zwischen dem 13. und 15. September. Wenn es dann
einen Ansturm auf die Banken gibt, wird das für sie unhaltbar sein.
Die
EZB intervenierte mit beispiellosen Notkrediten in die Krise
Unsere
Quelle sagte, dass diese ABC-Ps auch in der IKB-Krise eine Rolle
spielen, da ihr Fonds Rhineland Funding einen solchen Eingelöst hatte,
und so die IKB
zwang
ihn zu decken. Die IKB hat ihrerseits beantragt, ein ABC-P der
Deutschen Bank einzulösen, aber letztere verweigerte die Zahlung. Dies
führte dann zum
Zusammenbruch
der IKB. Ein anderer hochrangiger Bankier teilte EIR und der BüSo mit,
dass auch er von dem Schließen des zwischenbanklichen Geldmarktes
gehört habe. Die Anordnung sei von der Europäischen Zentralbank (EZB)
gekommen, damit diese Notkredite an einige in Not geratene Banken
leiten könne.
Bloomberg
Nachrichten berichtete inzwischen, dass die EZB den verzweifelt
Geld benötigenden Banken in einer beispiellosen Aktion 94,8 Milliarden
Euro lieh. Dies geschah nachdem die zwischenbanklichen Zinssätze auf
den höchsten Stand in sechs Jahren gesprungen war.
9
August, 2007 - 23:03
Großer
Goldman Sachs-Fonds in Schwierigkeiten
Goldman
Sachs' 9 Milliarden Dollar schwerer Global Alpha Fonds hat
Berichten zufolge in diesem Jahr 16% an Wert verloren. Wall Street
Journal berichtete, dass zufolge gut informierter Manager „die
Händler des Fonds bestimmte riskante Positionen verkauft haben", und
diese Aktionen Anfang der Woche an der Wall
Street
Gerüchte ausgelöst hätten, denen zufolge der gesamte Fonds liquidiert
werden würde. Ein Bericht von Reuters betont die Vermutung,
daß die Investmentbank „große Teile ihres Portfolios verkauft". Quellen
von EIR/BüSo in London machten darauf aufmerksam, daß
offensichtlich ein großes „marktneutrales" Aktienportfolio im Umfang
von mehreren Milliarden Dollar sehr schnell verkauft werde. Dies
geschehe an den Aktienmärkten weltweit zum jeweiligen Handelsbeginn.
Urheber der Liquidierung könne ein großer Hedgefonds oder ein anderer
zusammenbrechender Fonds sein oder es werde Geld von Krisenstäben oder
einer Zentralbank benötigt. Die von Reuters zitierten
„Händler" nannten unter den riskanten Positionen von Global Alpha den
deutschen Autoteilehersteller Continental, die Luft- und
Raumfahrt Firma EADS und den italienischen Autohersteller Fiat.
Angesichts des Einbruchs der eigenen Aktienkurse dementierte Goldman
Sachs am Dienstag die Gerüchte als „grundsätzlich falsch".
Robert
C. Merton von LTCM
An
Mertons und Scholes' Computermodellen zerbrach 1998 der Hedgefond LTCM
-und heute das gesamte Finanzsystem Global Alpha ist ein
sogenannter „Quant" (von „quantitativ") Hedgefonds, bei dem ein
Großteil des Handels von Computern durchgeführt wird bzw. Händler
Optionen auswählen, die von Computern generiert werden. Der Untertitel
des Wall Street Journal bemerkte ironischerweise:
„Computermodelle übersahen die Risikosteigerung". In einem kurzen
Artikel über die Probleme bei Global Alpha und dem
computerisierten Handel schließt Forbes.com: „Investoren
erinnern sich vielleicht an den 1998 eingetretenen, dramatischen
Zusammenbruch eines bestimmten Fonds, der mit quantitativen Formel
arbeitete: Long-Term Capital Management."
11
August, 2007 - 11:12
Banker
am Rande des Nervenzusammenbruchs
Mit
dieser Überschrift betitelte gestern die Internetausgabe der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine Übersicht der Ereignisse dieser
Woche. Es wird darauf hingewiesen, daß die Notintervention der EZB von
gestern würde wiederholt werden müssen, wenn weitere Banken in ähnliche
Schwierigkeiten wie die IKB gelangten. Die FAZ berichtete: "Trotzdem
sind die Kreditmärkte mehr als nur nervös. Sie befinden sich
tatsächlich am Rande eines Nervenzusammenbruchs und das heißt für
Anleger, daß sie ihre Investments wirklich um so mehr darauf prüfen
sollten, ob diese auch wetterfest sind."
12
August, 2007 - 05:50
Kreditkrise
verschlimmert sich trotz Finanzstützen der Zentralbanken: am 15. August
droht doppeltes Problem
Ohne
eine dramatische Umkehr in der Regierungspolitik wird sich keine
Erleichterung abzeichnen; die internationale Bankenkrise bewegt sich
auf den Zusammenbruch zu. Nachdem an zwei Tagen hunderte Milliarden
Dollar an Finanzspritzen durch Zentralbanken in die amerikanischen,
europäischen und asiatischen Bankensysteme geleitet worden waren,
setzte sich die Verschlimmerung der Situation des weltweiten
Bankensystems auch am Freitag, dem 10. August, fort. Dazu droht den
Banken und Hedgefonds am 15. August - dem 36. Jahrestag der Auflösung
des Bretton Woods Finanzsystems durch die Nixon Regierung auf Anweisung
des Finanzministers George Shultz - ein doppeltes Problem. Sogar
nachdem die internationalen Banken die Geldspritze in Höhe von etwa 325
Milliarden Dollar an Zentralbankengeldern absorbiert hatten, breitete
sich die Zahlungsunfähigkeit bei Krediten auch am 11. August auf
diversen Wertpapiermärkten aus; die Aktienwerte der meisten großen
Banken fielen weiter; und die ersten Berichte über enorme Verluste bei
großen Hedgefonds tauchten auf. Nach Angaben gut unterrichteter Kreise
im europäischen Finanzsystem ist bei vielen großen Banken am 15. August
der Fälligkeitstermin für ihre Schuldverschreibungen, sog. Asset-Backed
Commercial Papers (ABCP), die berüchtigten Schulden-"Conduits", von
denen einige den beinahe-Zusammenbruch
der
Deutschen Industriebank IKB am 2. August ausgelöst hatten. Diese
kurzfristigen Wertpapiere, die mehr als eine Billion Dollar bei
Unternehmenskrediten und bei durch Hypotheken und andere Werte
gesicherten Handelspapieren, sog. Asset-Backed Securities (ABS),
ausmachen, sind plötzlich sehr schwer verkäuflich geworden und wurden
von einem europäischen Bankier als Kern des ganzen Problems bezeichnet,
warum die unter Banken vergebenen Kredite in der Nacht vom 9. auf den
10. August aufgebraucht waren. Der 15. August ist aber auch der
vierteljährlich wiederkehrende Termin, an dem Investoren ihre
Wertpapierdepots aus Hedgefonds zurückziehen können. In der sich
verschlimmernden Krise werden viele Hedgefonds versuchen, die
Rücknahmen zu verhindern, was das sowieso schon mangelnde Vertrauen an
den Finanzmärkten weiter untergraben wird. In den ersten Tagen des
Augusts sind folgende Verluste für einige der weltweit größten
Hedgefonds bekannt geworden: der Global Alpha Fund der Bank Goldman
Sachs, Ende 2006 noch 9 Milliarden Dollar “wert”, hat 40% seines Werts
verloren; der gigantische 23 Mrd.$-Fonds Renaissance Technologies LLC
verlor allein in der vergangenen Woche 9% seiner Werts, und 14% über
das ganze Jahr gerechnet; die größte börsennotierte Hedgefondsgruppe,
Man Group, verlor in einem Monat ein Viertel ihres Marktwerts,
berichtet der Londoner Independent; und der Wert des ABS Fund
der Deutschen Bank fiel durch den Rückzug von Investoren von 3
Milliarden auf 2,1 Milliarden Dollar, schreibt die Financial Times.
155
Milliarden gegen den Börsencrash (Tagepiegel 10.08.007)
Noch
nie gab die Europäische Zentralbank so viel zur Stützung der
Finanzmärkte / Kurse fallen weiter
Berlin
- An den Finanzmärkten wächst die Angst vor einer globalen Kreditkrise.
Um die Banken zu stützen und Engpässe bei der Kreditvergabe zu
vermeiden, stellte die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am
Main am Freitag erneut 61 Milliarden Euro zur Verfügung. Damit halfen
die Währungshüter den klammen
Banken
binnen 24 Stunden mit mehr als 155 Milliarden Euro frischem Geld aus
der Klemme. Nie zuvor hat die EZB den Banken eine derartige
Finanzspritze gegeben – nicht einmal nach den Terroranschlägen vom 11.
September 2001. Auch die Notenbanken in den USA und Japan pumpten Geld
in den Markt. Beobachter bezeichneten die Intervention der Europäer als
erfolgreich: „Die EZB hat richtig gehandelt und den nervösen Märkten
eine Beruhigungspille verabreicht“, sagt Finanzexperte Manfred Jäger
vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). Dass die EZB so massiv mit
Geld aushelfen musste, deuten viele Anleger als Zeichen dafür, dass die
Krise dramatischer ist als bisher angenommen. Die Angst geht um, dass
die Kreditklemme das Wirtschaftswachstum in den USA und Europa bremsen
und die Unternehmensgewinne beeinflussen könnte. Auslöser der schweren
Turbulenzen ist der Kollaps des US-Immobilienmarktes.
Nachdem
die Zinsen gestiegen und die Häuserpreise eingebrochen sind, können
viele einkommensschwache Amerikaner ihre Immobilienkredite nicht mehr
zurückzahlen. In den USA stehen fast zehn Billionen Dollar
Hypothekenkredite aus, davon ist rund ein Drittel von Zahlungsausfällen
bedroht. Rechnet man verbundene Branchen hinzu, repräsentiert der
US-Baumarkt rund ein Viertel der amerikanischen Gesamtwirtschaft.
Banken und Fonds haben sich mit verbrieften
Ramschhypotheken
in Milliardenhöhe verspekuliert und vergeben deshalb weniger Kredite.
„Wo es kein Vertrauen gibt, gibt es auch keine Kredite“, sagt
Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater am Freitag. In diese Bresche
sprangen jetzt die Notenbanken.
Die
Nervosität an den Aktienmärkten ist allerdings unverändert groß. Vor
allem Finanzwerte gerieten unter Druck. Anleger fürchten, dass noch
mehr Banken, Hedgefonds und Finanzdienstleister von der Hypothekenkrise
in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Das „Wall Street Journal“
berichtete, dass die USBörsenaufsicht SEC die Bücher mehrerer großer
Banken auf der Suche nach versteckten Verlusten durchleuchtet.
Der
Deutsche Aktienindex (Dax) brach am Freitag zeitweise erneut um mehr
als zwei Prozent ein. Am Nachmittag erholte er sich leicht und schloss
bei 7343 Punkten (minus 1,5 Prozent). Am Abend zuvor hatte die Börse in
New York den bisher stärksten Einbruch dieses Jahres erlebt. Auch am
Freitag rutschten die
Aktienkurse
wieder ab. Der Dow-Jones-Index verlor zeitweise 1,6 Prozent, erholte
sich aber später leicht. Übrig blieb ein Minus von 0,2 Prozent. Dax und
Dow Jones haben damit in drei Wochen knapp zehn beziehungsweise sechs
Prozent verloren.
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16.05.2007
WASG
Pirmasens: Gute Nachricht für alle Hartz IV-Empfänger –
Überprüfungsantrag stellen
Das
Sozialgericht Frankfurt hat am 29. Dezember 2006 (S 58 AS 518/05)
durch Richter Karst für Recht erkannt, dass die den Betrag von 20,74
übersteigenden Stromkosten von den Argen bzw. Optionskommunen als
Kosten der Unterkunft nach Paragraph 22 SGB II zu gewähren sind. Im
monatlichen Eckregelsatz von 345 Euro seien lediglich 8 Prozent für
Energiekosten und Instandhaltung der Wohnung vorgesehen. Der darüber
hinaus gehende Bedarf für die Stromversorgung müsse daher zu den Kosten
der Unterkunft gezählt werden, die in tatsächlicher Höhe übernommen
werden müssen. Der Leitsatz des Urteils lautet wörtlich: "In der
monatlichen Regelleistung von 345,- Euro sind Stromkosten bis zur Höhe
von 20,74 Euro enthalten. Der diesen Betrag übersteigende Stromabschlag
ist als Kosten der Unterkunft nach Paragraph 22 Abs. 1 SGB II zu
gewähren." Das Urteil ist rechtskräftig, eine Berufung wurde nicht
zugelassen.
Dazu erklärt der Vorsitzende der WASG Pirmasens, Frank Eschrich: "Nach
der an Absurdität nicht mehr zu überbietenden bisherigen
Rechtssprechung, dass Strom zum Hausrat gehöre und daher mit der
Regelleistung bereits abgegolten sei, ist das Urteil aus Frankfurt ein
gute Nachricht für alle Hartz IV-Empfänger. Nun gilt es für die
Betroffenen, ihre Bescheide per Überprüfungsantrag nach Paragraph 44
SGB X von den zuständigen Behörden vor Ort überprüfen zu lassen. Da
sowohl die Pirmasenser Jobbörse als auch die Kreisverwaltung
Südwestpfalz - wie in der Vergangenheit auch - uneinsichtig sein
werden, wird wohl jeder Betroffene letztlich den Gang zum Sozialgericht
antreten müssen. Dies kostet den Steuerzahler zwar eine Stange Geld,
ändert aber nichts an der Tatsache, dass die ALG II-Stellen am Ende die
Stromrechnung bezahlen müssen. Die Verfahren an den Sozialgerichten
sind noch gebührenfrei und über die Prozesskostenhilfe können sich
Hartz IV-Bezieher auch kostenlos einen Anwalt nehmen. Da die
entsprechenden Gesetzesentwürfe zur Beschneidung dieser Grundrechte
allerdings schon vorliegen, ist Eile geboten."
In anderen journalistischen Quellen sind Zweifel über die
"Vollständigkeit" aufgetaucht. Beispielsweise beim "strom
magazin anbieterwechsel" (das sicherlich nicht neutral ist, in
dessen Interesse aber die vollständige Bezahlung wäre) heißt es: "Die
vom Kläger verlangte vollständige Übernahme der Stromrechnung sei
jedoch ausgeschlossen." Die Grundlage für diese Skepsis hat sich mir
jedoch nicht erschlossen.
Quelle: http://hartz.blogg.de/eintrag.php?id=919
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19.04.2007
Neues aus den Arbeitskreisen
Neue Leitung für den Arbeitskreis
Bildung, Erziehung und Kunst
Aufgrund familiärer und beruflicher
Belastungen hat Herr Menzel die Leitung des AK Bildung, Erziehung und
Kunst an Herrn Erhard Lorenz abgegeben. Unter http://erhard-lorenz.de/ können
Sie sich ein Bild des neuen AK-Leiters machen.
Der Runde Tisch Berlin wünscht Herrn Lorenz
eine gute Hand und viel Erfolg bei der Bewältigung dieser Aufgabe und
ruft zugleich zu reger Teilnahme auf, damit dieser Arbeitskreis weiter
mit Leben erfüllt wird.
Der Arbeitskreis "Praktische Projekte"
wurde ins Leben gerufen
Auf der letzten Sitzung des runden Tisches
Berlin wurde der Bildung eines Arbeitskreises für Praktische Projekte
zugestimmt und Herr Peter Burow hat sich spontan für die Leitung
gemeldet. Dieser Arbeitskreis trägt der ganzheitlichen Zielrichtung des
runden Tisches Rechnung. Wer also lieber praktisch beitragen will, der
ist in diesem AK bestens aufgehoben und kann tatkräftig zum Vorankommen
beitragen.
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Baby soll seine Miete und Windeln selbst zahlen!
Hallo,ich bin zwar erst 4 Monate alt, aber ich brauche dringend Arbeit, da die Arge in Ludwigshafen eine gewinnorientierte GmbH, meinem Papa sagt, dass ich 115,-- Euro Miete zahlen und für mein Essen und meine Windeln selbst aufkommen muss. Leider hat meine Mama durch falsche Aufklärung seitens dieser GmbH und der Behörde der Stadt Ludwigshafen auch kein Einkommen und ist wie ich nicht krankenversichert. Im Moment bin ich offiziell noch ein polnisches Baby, aber mein Papa ist Deutscher und hat schon die Vaterschaft anerkannt. Leider dauert es ziemlich lange bis die Vaterschaft vom Amtsgericht anerkannt wird. Deshalb sollen wir jetzt auf die Straße gesetzt werden. Diese GfA mbh hat in ihren Bescheiden behauptet, sie hätten wenigstens den Anteil der Miete von meinem Papa an die GAG überwiesen, aber leider kam es da nicht an. Nun haben wir 1.894,-- Euro zu zahlen, ansonsten werden wir auf die Straße gesetzt.
http://www.milanstation.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?site=&board=&board=SVAktuell&action=display&num=369 Telefon von Ludwigshafen Vorzimmer der Bürgermeisterin Lohse die auch Aufsichtratsvorsitzende der GAG ist: 06215043031
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Weltweite Verkaufspanik
durch China-Crash
China erlebt
derzeit den größten Aktiensturz seit zehn Jahren. Daraufhin brechen rund um den Globus in
einer Art „Domino-Effekt“ die Aktiemärkte ein. Die Anleger sind extrem
verunsichert. So bricht die Internet-Seite eines Online-Brokers unter
der Last der Aufrufe immer wieder zusammen.
Berlin / Frankfurt /
London / Shanghai, 27.02.2007
Und plötzlich ist die Angst wieder da. Ausgehend von einem Kurssturz
an den chinesischen Festlandsbörsen Shanghai und Shenzhen sind die
weltweiten Kapitalmärkte am Dienstag (27.02.2007) von einer
Verkaufspanik heimgesucht worden. Nachdem die Kurse im Reich der
Mitte am Morgen um mehr als neun Prozent nachgegeben hatten,
verzeichneten auch die Börsen der etablierten Märkte empfindliche
Verluste. Dabei war ein klares Muster auszumachen: Je stärker die
jeweiligen Indizes in den vergangenen Wochen und Monaten gestiegen
waren, desto rapider ging es im Zuge des Ausverkaufs abwärts.
Der deutsche Leitindex
Dax gab knapp drei Prozent nach. Der mit Wachstumswerten bestückte
TecDax knickte in der Spitze um fast sieben Prozent ein. Einzelne
Firmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien verloren zweistellig.
Auch die Wall Street startete mit Minus-Zeichen in den Handel.
Wie groß die
Verunsicherung unter den hiesigen Börsianern war, wurde auch daran
deutlich, daß die Internet-Seite von Cortal Consors unter der Last der
Aufrufe immer wieder zusammenbrach. Der Online-Broker ist besonders
beliebt bei Tradern, die schnell auf Markentwicklungen reagieren.
Allein in China wurden durch den Krach innerhalb eines Tages 110
Milliarden Euro (!) Anlegergelder vernichtet. Hierzulande
beliefen sich die Wertverluste dieses einen Tages immerhin noch auf 30
Mrd. Euro.
Damit scheint die seit Juli vergangenen Jahres anhaltende Phase der
„Sonnenschein- börsen“ erst einmal beendet zu sein. Für viele Anleger
kam der Einbruch wie ein Blitz aus heiterem Himmel, mangelte es doch
auf den ersten Blick an einem konkreten Anlaß. Allerdings hatten
Marktbeobachter schon seit einiger Zeit vor einer Korrektur an den
Börsen gewarnt.
Erst am Montag (26.02.2007) hatten die deutschen Indizes neue
Mehrjahreshochs oder Rekordstände erreicht. So hatte der Dax zum ersten
Mal seit November 2000 über der Marke von 7000 Zählern geschlossen, die
jetzt wieder in weite Ferne gerückt sind. Auch die 10.000 Punkte beim
MDax sind nach dem fast fünfprozentigen Einbruch von gestern erst
einmal passé. Das sich die Stimmung abrupt verschlechtert hat, war auch
daran abzulesen, daß der Angst-Indikator VDax kräftig in die Höhe
schnellte.
Auch andere Asset-Klassen wie Rohstoffe konnten sich dem Strudel nicht
entziehen. Einzig die als sicherer Hafen geltenden Staatsanleihen
verbuchten moderate Kursgewinne. Auch der Euro legte leicht zu und
übersprang die Schwelle von 1,32 Dollar.
Wie beim letzten Marktbeben im Mai 2006 zeigt sich das für Investoren
beunruhigende Phänomen, daß kaum eine Anlage-Klasse ungeschoren bleibt.
Die viel gepredigte Risikostreuung stößt bei solchen Verkaufswellen an
ihre Grenzen.
Für Börsianer stellt sich die Frage, ob die jetzige Marktschwäche mit
der Korrektur vom vergangenen Frühjahr vergleichbar ist und sich schon
demnächst günstige Einstiegs- Gelegenheiten bieten oder aber mehr
dahinter steckt. Aus Sicht von Pessimisten hat die Flutung der
Kapitalmärkte mit Liquidität zur Bildung von Spekulationsblasen
geführt, die früher oder später platzen müssen. So hat etwa der
ehemalige amerikanische Notenbankchef und nach wie vor einflußreiche Alan
Greenspan zu Wochenbeginn vor einer US-Rezession gewarnt.
Der seit 2002 anhaltende Boom neige sich dem Ende zu.
Das Gros der Strategen rät zu einer differenzierten Betrachtung. Nicht
alle Märkte könnten über einen Kamm geschoren werden. Während sich in
einzelnen Schwellenländern durchaus „Bubble-Tendenzen“ (Anm.:
bedrohliche Schwankungen) feststellen ließen, sei der Börsenaufschwung
an den westlichen Standardmärkten gut untermauert. Goldman Sachs sieht
im Reich der Mitte eine Überbewertung von 30 Prozent. Die Credit Suisse
rät dazu, die Volksrepublik unterzugewichten. Die Situation ähnele der
spekulativen Übertreibung Japans Ende der 80er Jahre.
Quelle: WELT.de vom 27.02.2007
http://www.welt.de/finanzen/article737541/Weltweite_Verkaufspanik_durch_China-Crash.html
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Den Haag: Internationaler
Haftbefehl gegen Blair u. Merkel !?
geschrieben von: Hora
(IP bekannt)
Datum: 13.02.07 21:32
INTERNATIONALE HAFTBEFEHLE
GEGEN MERKEL, BLAIR UND
.................. andere wieder in Kraft gesetzt!?
Wie der Herausgeber der "International Currency Review" Christopher
E.H. Story
berichtete, sind insgesamt gegen 22 Personen, im Zusammenhang mit der
Wanta - Krise, die Haftbefehle wieder in Kraft gesetzt worden.
Es handelt sich also um eine Neuauflage der Haftbefehle des
Internationelen Gerichtshofs, die eine internationale Verhaftung der
Beteiligten garantieren.
Das Bundeskanzleramt musste die Haftbefehle aktivieren, die vom ad hoc
- Tribunal des Internationalen Gerichtshofs - hier in Deutschland -
schon im Dezember 2006, in Zusammenhang mit der Festnahme des US -
Finanzministers Paulson, erlassen worden waren.
Somit können die Verhaftungen gegen Regierungsmitglieder, hohe Beamte
und Banker durchgeführt werden.
Die Liste umfasst insgesamt 22 Personen, von denen 12 amerikanische
Regierungsmitglieder sind.
Im Dezember war Finanzminister Paulson hier in Deutschland, aufgrund
eines solchen Haftbefehls festgenommen worden, nachdem er zuvor
ausdrücklich davor gewarnt worden war, die 4,5 Billiarden $ des Wanta
Funds illegal zu verteilen oder verschwinden zu lassen. Dies aber genau
tat er, als er sich hier in Deutschland aufhielt.
Er war so lange in deutscher Haft, bis er von den Briten übernommen
wurde, die ihn dann zurück in die USA brachten, damit er an der
Beisetzung des ehemaligen Präsidenten Ford teilnehmen konnte.
Seit dieser Zeit wird er durch Agenten einer Privatfirma ständig
überwacht, weil man Geheimagenten der USA nicht mehr vertraut.
Hierüber wurde von mir bereits berichtet.
US - Zuständigkeit für internationalen Haftbefehle durch Oberste
Bundesrichter der USA bestätigt.
Die ist eine ganz wichtige Entscheidung, da die USA den Internationalen
Gerichtshof bisher nicht anerkennen.
Bundesrichter und ein ehemaliger Bundesrichter der USA reisten nach der
Festnahme Paulsons sofort hierher und haben den Richtern des ad hoc -
Tribunals die amerikanische Zuständigkeit für die erlassenen
Haftbefehle bestätigt. Einer Festnahme auf amerikanischem Boden, auch
gegen die kriminellen eigenen Regierungsmitglieder, ist somit
gewährleistet. Es sind so auch weitere erforderliche Recherchen der
kriminellen Aktivitäten ausreichend gesichert.
Wie angedeutet, wird es heute so verstanden, dass sich die genannten 22
Personen bisher unter dem Schirm der Immunität - hierbei ist gemeint
Immunität vor Vollstreckung des Haftbefehls - verstecken konnten.
Jedoch war hierfür Voraussetzung, dass bis zum Bankenschluss am
9.2.2007 die Wanta - Gelder an den rechtmässigen Besitzer, Botschafter
Wanta, ausgezahlt worden wären. Die Gelder wurden am 9. Februar nicht
gezahlt und somit war das Bundeskanzleramt gezwungen die Haftbefehle
erneut in Kraft zu setzen und das auch noch gegen die eigene Kanzlerin.
12 der 22 benannten Personen sind hochrangige Regierungsmitglieder der
USA. Ameritrust Group Inc. hat darauf hingewiesen, dass sich diese
Leute nicht um die Haftbefehle scheren, selbst jetzt nicht, wo die
Bundesrichter die amerikanische Zuständigkeit bestätigt haben. Der
Grund ist, sie vertrauen darauf, dass Präsident Bush sie in jedem Fall
begnadigen wird.
Solche Überlegungen können Merkel und Blair nicht anstellen. Beide
werden wohl ihrer Verhaftung entgegensehen müssen.
Dies bedeutet aber auch, dass sich 3 der Westmächte gegenseitig an die
Hälse gehen werden und das westliche Lager wäre somit gespalten und
dies zu einem Zeitpunkt, wo der amerikanische Verteidigungsminister den
amerikanischen Kongress gewarnt hat, sich auf einen Krieg mit Russland
und China vorzubereiten.
Es scheint so, dass die Kriminellen Billionen $ von den Chinesen
gestohlen haben, die die grössten Währungsreserven in Dollar besitzen.
Um zu unterstreichen, wie gefährlich diese kriminellen Lauscher
(Echelon) sind und wie weit sie bereit sind zu gehen, beweisen die
telefonischen Morddrohungen gegen Botschafter Wanta.
Für alle Beobachter dieses einzigartigen Spektakels, des grössten
Verrats, begangen am amerikanischen Volk, ist klar, dass der Urheber
Tricky Dick Cheney ist, der eine absolute Arroganz und Gleichgültigkeit
gegenüber den dadurch verursachten Spannungen erkennen lässt.
Tricky Dick, jedoch wie schon im Falle Paulson:" Hochmut kommt vor dem
Fall."
Hier handelt es sich eindeutig um die gefährlichste und bizarrste Krise
seit dem 2. Weltkrieg.
Das Bizarrste ist aber, dass das eigene Kanzleramt den intern. Haftbehl
erneut in Kraft setzen muss, der sich gegen die eigene Kanzlerin
richtet. Es ist wahrlich bizarr auf dem Weg zu einem monetären
Supergau, der sogar Krieg beinhalten kann.
Die Münchener NATO - Konferenz beweist dies eindeutig.
Dass natürlich auch Premierminister Tony Blair auf der Liste der Täter
ist, kann Kenner der politischen Szene nicht mehr verwundern.
Merkel selbst brauchte für das Weiterbestehen der Immunität die
Ausführung der gerichtlichen Anordnung, die Wanta Gelder auszuzahlen.
Da ihre kriminellen Mittäter in den USA dies verhinderten, sieht sie
sich jetzt ihrer Verhaftung gegenüber.
Als absolutes Minimum ist die Bühne nun frei für die tatsächliche
Ausführung der Haftbefehle, sowohl in den USA, als auch hier in Europa.
Allen Beteiligten waren die Bedingungen für die Immunität bekannt, die
jedoch nicht beachtet wurden.
Wie lautet ein altes Sprichwort:" Mitgefangen ist mitgehangen!"
Es ist in der Politik auch wie im wahren Leben, dem die
Spitzenpolitiker immer weiter entrückt sind, man sollte sich seine
Freunde und Verbündete sorgsam aussuchen.
Man könnte über diesen Wahnsinn im Grunde genommen nur noch lauthals
lachen, aber der wahre Stand der Dinge ist schlimmer als man meistens
denkt.
Quelle für diesen Bericht: www.worldreports.org
Bemerkung für besonders interessierte Leser:
Im Archiv von Worldreports finden sich alle Berichte zu dieser Affäre.
Auf der aktuellen seite findet sich ein Ablaufkalender, der nach Datum
aufgelistet die einzelnen Ereignisse, in Kurzform ,darstellt.
Gefunden in Life Net Concept 2010
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Re:
Den Haag: Internationaler Haftbefehl gegen Blair u. Merkel !?
geschrieben von: Hora
(IP bekannt)
Datum: 13.02.07 22:35
Hier ist Henry Paulson in
seinem Element:
>>>>> China wirft eine „Trillion“ US-Dollar auf den
Markt <<<<<
Von Michael George am 17.12.06
Gegenwärtig überstürzen sich die Meldungen aus den USA:
China startet einen Grossangriff auf den maroden Dollar. Ich gebe hier
neben eigenen Einschätzungen eine frei übersetzte Zusammenfassung eines
Beitrages auf www.halturnershow.com
Nachdem bekannt wurde, dass China sich entschlossen hat, sich von
grossen Mengen seiner Dollar-Reserven zu trennen, reiste in der
vergangenen Woche eine hochrangige US-Delegation nach Peking, um zu
retten, was noch zu retten war. Unter Führung von FED-Chef Ben Bernanke
und dem Chef des Schatzamtes >>> Henry Paulson <<<
konferierte die Delegation am 14. und 15. Dezember in Peking mit einer
chinesischen Abordnung, offenbar mit der Absicht, die Chinesen von
ihrem Vorhaben abzubringen, am kommenden Montag, dem 18. Dezember, sage
und schreibe eine „Trillion“ US-Dollars (das ist mit unserer
europäischen Schreibweise eine Billion, also eintausend Milliarden oder
eine Million Millionen; tst) aus ihren Devisenvorräten zu lösen.
Doch die Chinesen liessen die US-Unterhändler abblitzen.
Für ihre Absicht, sich von erheblichen Teilen ihrer Dollarvorräte zu
trennen, führten sie folgende Gründe an:
1. Nachdem die Federal Reserve Bank im vergangenen März ihre Berichte
über die umlaufende Geldmenge M3 eingestellt hat, sei es für niemanden
mehr möglich einzuschätzen, wie viel neues Geld gedruckt worden sei.
2. Der US-Dollar hat in jüngster Vergangenheit gegenüber anderen
Währungen bis zu 30 Prozent seines Werts eingebüsst. Das bedeutet, dass
China 300 Milliarden US-Dollar allein dadurch verloren hat, dass es
diesen Betrag in seinen Währungsreserven hielt.
3. Die USA besitzen keinerlei Pläne zur Reduzierung ihres
Haushaltsdefizits oder zur Begleichung ihrer Schulden – ausser, dies
mit frisch gedrucktem Geld zu tun.
Deshalb habe China entschieden, sich von grossen Mengen seiner
Dollar-Reserven zu trennen, bevor andere Staaten damit beginnen. Wie
berichtet wird, sagte man der US-Delegation: „Wir sind die grössten
Halter von US-Währung, und wenn der Rest der Welt ihre Reserven
abwirft, bevor wir es tun, stehen wir ohne Hemd da.“
Es ist freilich nicht zu erwarten, dass die Chinesen ihre Dollarmengen
einfach auf den Währungsmarkt werfen. Es ist zu erwarten, dass sie
neben Euro, britischem Pfund und Schweizer Franken grosse Mengen Gold,
Silber und andere Edelmetalle kaufen sowie Militärgüter, Schiffe,
Flugzeuge und Industrieanlagen.
Nach der Sitzung mit den chinesischen Offiziellen soll FED-Chef
Bernanke kalkweiss und mit kaltem Schweiss auf der Stirn aus dem
Sitzungsraum gewankt sein.
Kein Wunder, denn die Folgen des Schrittes der Chinesen sind absehbar:
Der US-Dollar wird zusammenbrechen, denn immer mehr Staaten, Firmen,
Fonds und Einzelpersonen werden aus dem Dollar fliehen, und der
inflationäre Galopp wird erst die US-Wirtschaft und dann die
Weltwirtschaft in eine schwere Krise stürzen. Vermutlich in die tiefste
Krise, die es je gab – wenn es da nicht Kräfte im Hintergrund gäbe, die
auf eine solche Situation hingearbeitet haben und die über die Mittel
und Möglichkeiten verfügen, den zu erwartenden Crash abzufangen und
eine weltweit angelegte Lösung auf den Weg zu bringen.
Aber da ist noch ein weiterer Spieler auf dem Feld: Die Öl-Saudis und
die OPEC.
Deren Offizielle haben bereits zu verstehen gegeben, dass sie den USA
beispringen werden, indem sie drohten, den Chinesen den Ölhahn
abzudrehen. Sie (meinen zu) wissen, dass die Chinesen das Öl für ihre
boomende Wirtschaft dringend brauchen. Doch die Chinesen sind klug
kalkulierende Leute, und man kann davon ausgehen, dass sie den OPEC-Zug
auskontern werden. (Es ist bekannt, dass China über die weltweit
grössten Reserven an Rohstoffen, so genannte „seltene Erden“, für
Supermagnete verfügen, welche für Freienergie-Konverter benötigt
werden, womit China von Erdöl weitgehend unabhängig sein wird; tst).
Pikant an der OPEC-Position ist nun freilich, dass sie ihre
Stützungsrolle gegenüber den USA nicht ohne Gegenleistung ausüben
werden.
Und da gibt es die nahe liegende Möglichkeit, dass die arabischen
OPEC-Mitglieder von den USA fordern werden, ihre bedingungslose
Unterstützung des zionistischen Israel aufzugeben.
Im Pentagon ist man unterdessen höchst besorgt. Denn der
Währungsangriff der Chinesen kommt just zu einem denkbar ungünstigen
Augenblick: Die US-Regierung agiert wie aus einer belagerten Festung
heraus; ihre Handlungsspielräume auf allen denkbaren Gebieten sind
fatal eingeschränkt; sie bietet das Bild eines Riesen, dessen
sprichwörtliche tönerne Füsse vor unseren Augen im Bersten begriffen
sind. So haben Bush, Cheney und Co. gegenwärtig keinerlei Mittel in der
Hand, den Chinesen Paroli zu bieten. Und so murmelte ein
Pentagon-Offizieller resigniert: „Wenn die Chinesen ihre `Trillion` auf
den Markt werfen, um die Dollar-Währung zusammenbrechen zu lassen, so
haben sie Erfolg damit, die USA als effektive Militär- und
Wirtschaftsmacht von der Weltbühne zu stossen – und das ohne einen
einzigen Schuss!“
Laut google-recherche, die ich heute abend durchführte, gibt es hierzu
folgende ergänzende Hinweise/Links:
http://www.halturnershow.com/ChinaToDumpUSDollars.html
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/co … 00681.html
http://www.chinapost.com.tw/news/archiv … /97634.htm
http://www.econbrowser.com/archives/200 … n_chi.html
http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1 … ntent.html
http://www.finanznachrichten.de/nachric … 375641.asp
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Stand:
1. September 2020
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